Form und Funktion eines Daches
Erlebe hier die Vielfalt der Dachformen:
Satteldach - der geradlinige Klassiker Meist verbreitet ist das Satteldach. Diese zeitlose und bewährte Dachform bietet viele Variationen von der schlichten Grundform bis zum lebendigen Gaubendach. Wichtig für den Ausbau bei flacher Dachneigung: ein Kniestock über 1,20 m Höhe. |
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Walmdach - der bewährte Schutz Das Walmdach gehört zu den ältesten bekannten Formen und besteht aus vier geneigten Dachflächen, die Giebel fehlen. Durch diese Konstruktion ist das Haus sehr gut geschützt. Mit Gauben kann die kleinere nutzbare Innenfläche vergrößert werden. |
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Pultdach - die funktionale Form Das Pultdach ist eine einfache, auf Funktion ausgerichtete Dachform. Die Dachfläche von Pultdächern liegt meist zur Wetterseite hin, um das Haus vor Wind, Regen und Schnee abzuschirmen. An der Sonnenseite lässt diese Dachform dem Haus Raum für große Lichtflächen. |
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Krüppelwalm - die ideale Kombination Das Krüppelwalmdach stellt eine Kombination der Vorteile von Sattel- und Walmdach dar. Hier sind nur die Giebelspitzen geneigt, die Traufhöhe ist hochgesetzt. So ergibt sich eine optimale Schutzfunktion bei gleichzeitig guter Nutzbarkeit des Dachgeschosses. |
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Mansarddach - die barocke Schönheit Das Mansarddach stammt aus der Barockzeit. Damals wurde eine Steuer auf alle Räume mit geraden Wänden eingeführt. Findige Architekten entwickelten daraufhin dieses praktisch zweigeteilte Satteldach mit unterschiedlichen Dachneigungen. |
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Flachdach - die klassische Moderne Vom Flachdach spricht man bei einer Dachneigung von 0 bis 10°. Diese Dachform polarisiert die Gemüter seit den 20er Jahren. Das Flachdach bildet einen elegante Abschluss moderner Architektur und kann als hochwertige Terrassen- und Gartenfläche genutzt werden. |
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Alles ok auf dem Dach?
Neben Dachfenstern bieten wir Dir das Zubehör wie Dachtritte, Dach-Begehungssysteme, Lüfter, Schneefanggitter, Traufenelemente, Firstgratelemente und Schornsteinabdeckungen.
i-Tüpfelchen: Der passende Dachschmuck
Ob als Ornament oder tönerne Tierfigur - Firstschmuck hat Tradition und verleiht jedem Dach eine besondere Note. Pferd, Adler, Katze, Uhu, Drache und Co. unterstreichen dabei nicht nur den Charakter der Dacheindeckung, sondern haben darüber hinaus auch eine symbolische Kraft.
Die Tradition des aus Ton gebrannten und mittlerweile auch farbig glasierten oder engobierten Dachschmucks reicht einige Jahrhunderte zurück. Damals verriet das Zeichen auf dem Dach noch die Herkunft oder den Beruf des Hausbesitzers. Heute wird vor allem der Symbolcharakter von Dachschmuck sehr geschätzt, vorrangig wird er aber zur reinen Zierde auf dem First angebracht. Dabei spielt es keine Rolle, ob klassisch in naturrot, farbig lasiert, als Ornament oder als Tier: Die lange Tradition des Dachschmucks lässt sich optimal mit der Moderne der neuen Ziegelgenerationen vereinen – für ein rundum ästhetisches Dach.